Diese Magie kann auch dein Projekt!

Ein Projekt lässt sich typischerweise in verschiedene Phasen mit jeweils bestimmten Aktivitäten aufteilen.

Ganz grob erklärt.

Bei der Erstellung von Projekt -und Strukturplänen können Wochen bis Monate ins Land gehen.

Man will es einfach so sauber wie möglich vorausplanen.

Aber egal wie viel Sorgfalt wir in die Planung stecken – was grundsätzlich löblich ist – wir werden nie 100% voraussagen können.

Und das ist normal und ok.

Was passieren wird, ist, dass irgendwo Verzögerungen entstehen werden.

Vorausfahrende Teams blockieren noch wichtige Kapazitäten.

Andere Teams liefern nicht schnell genug den entscheidenden Wagon, um endlich zum nächsten Bahnhof fahren zu können.

Manchmal passiert auch einfach etwas ungeplantes und dein Release Train muss stehen bleiben.

Dein Fahrplan wird früher oder später mit der harten Realität zusammentreffen.

Und dann quietscht und knirscht es.

Stakeholder müssen Gas geben, um noch den nächsten Meilenstein zu erreichen.

Der Druck ist groß.

Aber die gute Nachricht: Du kannst dein Ziel trotzdem noch in Time erreichen.

Entweder, du wählst eine alternative Route, die du im Vorfeld nicht geplant hattest.

Oder du optimierst den Pfad.

Das kann bedeuten, dass der ein oder andere Bahnhof ausgelassen wird und erst viel später angefahren wird.

Oder das du deine Methodik überdenkst: Gewisse Abschnitte deines Projektes können ggf. mit höherer Geschwindigkeit gefahren werden.

Agilität und Tools aus Frameworks wie Scrum können die Fahrt beschleunigen.

Es kann aber auch sein, dass dein Lokführer einfach noch unerfahren auf der Strecke ist.

Stell ihm einen „Silberrücken“ aus der Organisation oder von Außen zur Seite, der den ein oder anderen Impuls setzen kann.

Du könntest auch überlegen Balast abzuwerfen.

Müssen denn wirklich alle Koffer mitfahren?

Schwierig – es braucht gutes Stakeholder -und Expectationmanagement.

Was du auch tust: Du kannst das Ziel noch erreichen – wie geplant!